Wo Menschen aufeinandertreffen, entstehen (Zwischen)Menschliche Räume.Interessant, herausfordernd - nicht immer einfach.Als Landwirtin und Psychologin erkunde ich mit Ihnen und für Sie die Räume  -wo's ums (zwischen)menschliche in der Landwirtschaft geht

Was ich anbiete:

Beraten, Streit schlichten, coachen

Hofübergabe, Betriebsgemeinschaft, jung und alt - wenn Menschen miteinander leben und arbeiten, treffen Sichtweisen und Bedürfnisse aufeinander. Vielfalt und Unterschiedlichkeit hat zwar Potential - wird aber oft als Schwierigkeit erlebt.

Sie brauchen jemanden, der sich "in die Mitte setzt", der Ihnen hilft, gute und einvernehmliche Lösungen zu finden? Als Mediatorin biete ich einen Rahmen, in welchem Sie Ihre Auseinandersetzungen führen können...  Nehmen Sie Kontakt mit mir auf! 

Ich arbeite im hierbei im wesentlichen mit der Beratungsstelle Familie und Betrieb St. Ulrich


Referieren, moderieren, Seminare leiten

Ich halte Vorträge und Seminare für unterschiedliche Veranstalter - meist im ländlichen Raum.

Beispiele für meine Schwerpunktthemen finden sie hier.

Sie wollen mich für Ihre Veranstaltung buchen? Dann kontaktieren Sie mich! Gerne arbeite ich anhand Ihrer Stichpunkte und Vorschläge einen individuellen Vortrag für Ihre Veranstaltung aus.

Aktuelle Veranstaltungen können Sie hier finden.


Prozesse und Projekte begleiten

Ich begleite  Prozesse und Projekte im ländlichen Raum konzeptuell, mit unterschiedlichen Moderationstechniken, konzeptuell und wissenschaftlich. Mit Methoden aus Changemanagement und Organisationsberatung unterstütze ich Sie in Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung ihrer Prozesse - am liebsten landwirtschaftsnah - aber auch darüber hinaus





Gespräche aus der Mitte

Es wird viel geredet und geredet, über das Thema Corona, und vor allem über die, die sich anders verhalten als ich.

Aber miteinander reden - das tun wenige – und wenn, dann werden sich häufig Zahlen und abstrakte Argumentationen an den Kopf geworfen und es entstehen hoch emotionalisierte Auseinandersetzungen, die zu einem starken Auseinanderdriften führen

In vielen Kreisen wird das Thema ausgespart, oder man entfernt sich, merklich oder unmerklich immer mehr von den Menschen, die hier eine andere Einstellung haben, als ich selber. Es entsteht viel Wut, Angst, Angriff und Unverständnis.

Es wird viel geredet – über das Thema Corona – aber wird auch zugehört?

Wir möchten einen Raum für einen respektvollen und konstruktiven Dialog schaffen, in dem es möglich ist, sich auszudrücken - und zuzuhören.

Wir möchten Menschen unterschiedlicher Corona-Positionierung die Möglichkeit bieten in einen persönlichen Austausch zu gehen, jenseits von inhaltlichen Sachdiskussionen.

Dass dies nicht leicht zu bewerkstelligen ist, haben wir selbst schon erlebt. Gemeinsam haben wir ein Format entwickelt, wie es gehen könnte!            

 

Es geht ums Zuhören, ums Nachvollziehen, ums Fragen stellen.

 

An diesem Gespräch nehmen Personen unterschiedlicher Corona-Positionierung teil und zwei Moderator*innen.

Unsere Aufgabe wird es sein, diesen Prozess zu moderieren, auf die Einhaltung eines respektvollen Umgangs und der „Spielregeln“ zu achten und den konstruktiven Dialog zu unterstützen. 

Uns geht es nicht darum, eine inhaltliche Sicht der Dinge zu verbreiten. Wir wünschen uns, dass Menschen mit unterschiedlichen Anschauungen zu diesem Thema in einen persönlichen, respektvollen und konstruktiven Dialog kommen.

 

Gibt es bei euch noch immer eine unsichtbare Spaltung? Leicht entzündliche Gespräche? Ein unausgesprochenes Auseinanderdriften?

In der Familie? Im Freundeskreis? Im Job? Im Verein?

Habt Ihr euch dies- und jenseits auf den Demonstrationen getroffen?

Findet Ihr keinen besseren Weg, als Ausschluss - aber eigentlich ist das nicht wirklich, was Ihr wollt?

Dann sprecht mich an!

 


Außerfamiliäre Hofübergabe

Auf der Suche nach einem Hof?

Auf der Suche nach Lösungen für die ungeklärte Hofnachfolge?

Auf der Suche nach Wegen und Schritten, die Hofnachfolge außerhalb der Familie zu regeln?

Auf der Suche nach Wegen, um das Bedürfnis nach Sicherheit und das Bedürfnis nach der Fortführung des Hofes zu befriedigen?

Voll von Fragen, wie das geht? Ob das geht? Wie es weitergeht? Wohin es geht?

Ich begleite potentielle Hofübernehmende auf ihrem Weg.

Ich begleite potentielle Hofabgebende bei ihren Fragen!

Sprechen Sie mich an!


Vertrauensstelle außerfamiliäre Hofübergabe

Seit dem 1. November können sich interessierte Landwirtinnen und Landwirte, die auf der Suche nach einem Betrieb sind, sowie Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter ohne Hofnachfolge bei der Vertrauensstelle im BLHV melden. Die Vertrauensstelle für Außerfamiliäre Hofübergabe ist ein Gemeinschaftsprojekt des Regierungspräsidiums Freiburg, des Bildungshauses Kloster St. Ulrich, des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbands (BLHV), der Katholischen Landvolkbewegung (KLB), des Bundes Badischer Landjugend (BBL)und des LandFrauenverbands Südbaden. Immer mehr Schülerinnen und Schüler in den Berufsschulen stammen nicht vom Hof. Gleichzeitig gibt es viele Höfe in Südbaden, bei denen die Betriebsleiter das Rentenalter erreicht haben, aber noch keine Nachfolge feststeht. Die neu eingerichtete „Vertrauensstelle für außerfamiliäre Hofübergabe“ soll hier Abhilfe schaffen. Hier werden Suchende und Übergebende anonym in eine Kartei aufgenommen und zu einem Kennenlernen vermittelt, wenn beide Parteien ernsthaftes Interesse aneinander zeigen und dem Austausch der Kontaktdaten zustimmen. Anders als bei bereits bestehenden (Online-) Angeboten zur Hof-Vermittlung konzentriert sich die Vertrauensstelle auf die Region Südbaden. Außerdem setzt die Vertrauensstelle auf persönliche Beratung und Betriebsbesuche. Die Betriebsbesuche erfolgen durch fachkundige Beraterinnen mit viel Erfahrung im Thema außerfamiliäre Hofübergabe sowie einem Berater vom Regierungspräsidium, der das Betriebswirtschaftliche im Blick hat. So finden eine Beratung und eine Standortbestimmung für Übernehmende und Übergebende statt. Ziel der Vertrauensstelle ist es, die Vielfalt an landwirtschaftlichen Betrieben zu erhalten. Gleichzeitig bekommen junge Menschen ohne Betrieb eine Chance auf ihren Lebenstraum, während älteren Landwirtinnen und Landwirten die Möglichkeit gegeben wird, ihr Lebenswerk fortgeführt zu wissen.

 

Vertrauensstelle-Telefonnummer: 0761/ 271 33 230.

 

Podcast zur Vertrauensstelle: Im neuen Podcast von wirlandwirten.de sprechen BLHV-Pressesprecher Padraig Elsner und Jennifer Shuler ausführlich über das neue Gemeinschaftsprojekt. Mehr über den Podcast unter: Der Podcast für alle, die Landwirtschaft leben - Wirlandwirten

Download
Vertrauensstelle außerfamiliäre Hofübergabe Südbaden
Flyer-Vertrauensstelle_21.07.22.pdf
Adobe Acrobat Dokument 792.3 KB

Podcast Wirlandwirten Folge 22: Außerfamiliäre Hofübergabe

Folge 22: Außerfamiliäre Hofübergabe

⛺️💚 Einen Hof außerfamiliär übernehmen, habt ihr euch das auch schonmal überlegt? Oder kennt ihr jemand in eurem Umfeld, der oder die keinen Nachfolger für den eigenen Betrieb hat? Bei zwei Dritteln der Betriebe in Deutschland steht in den nächsten Jahren die Hofübergabe an, bei vielen ist die Nachfolge ungeklärt. Für Südbaden gibt es jetzt einen neuen Ansprechpartner zum Thema außerfamiliäre Hofübergabe: die Vertrauensstelle. Über die Entstehung, den Mehrwert, wie das Ganze abläuft und warum Paddy und Jenny sich so etwas vor 10 Jahren schon gewünscht hätten, sprechen die beiden im neuen Podcast mit Einspielungen von Maike Aselmeier.

 


Warum man mich im Sommer nicht findet:

z'Alp

 Ich gehe zur Alp!

Leidenschaftlich gern.

Zum Schaffen - Zum Auftanken

für die Bodenhaftung

und den Überblick


Wo ich mich unter anderem engagiere:

Ernährungsrat Freiburg

Ernährung gemeinsam gestalten – zukunftsfähig, fair und regional!

Der Ernährungsrat Freiburg & Region e.V. ist ein Forum, in dem sich alle relevanten Akteur:innen des Ernährungssystems von Landwirtschaft, Gastronomie, Verwaltung bis zu den Bürger*innen zusammentun um lokale, nachhaltige Ernährung zu fördern.

Wir möchten lokal Strukturen für eine stärkere Versorgung mit nachhaltigen und in der Region hergestellten Lebensmitteln schaffen. Die Akteur:innen aus Land- und Ernährungswirtschaft der gesamten Wertschöpfungskette, Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik können im Ernährungsrat bedürfnisorientierte Lösungen für gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Herausforderungen erarbeiten und umsetzen. Gemeinsam soll eine zukunftsfähige Ernährungsstrategie für die Stadt und Region Freiburg entwickelt werden. Der Ernährungsrat Freiburg & Region e.V. sieht sich somit als neutrale Plattform für transdisziplinäre Vernetzung und sektor-übergreifenden Dialog.

Es gibt viele Gründe um gemeinsam an einer qualitativen und quantitativen Verbesserung der Nahversorgung zu arbeiten. Das zeigt nicht zuletzt der geringe Selbstversorgungsgrad von Freiburg, den die FibL-Studie (2016) im Auftrag der Stadt belegte: Die Region versorgt die Bürger*innen der Stadt aktuell nur zu ca. 20 Prozent – obwohl die klimatischen Bedingungen von Freiburg in Deutschland kaum besser sein könnten.


Kulturlandgenossenschaft - lebendiges Land in gemeinsamer Hand

Die Kulturland-Genossenschaft unterstützt regional orientierte Biolandwirtïnnen bei der langfristigen Sicherung ihrer Wirtschaftsflächen. Kundïnnen, Freunde, Unterstützer eines Hofes (der "Umkreis") sowie Städterïnnen aus den Ballungszentren und natürlich auch "Dörfler" können über Genossenschaftsanteile Geld in die Genossenschaft einlegen. Mit diesen Mitteln kauft die Kulturland eG gemeinsam mit den Höfen das Land um dieses unbefristet und unkündbar den Bäuerinnen und Bauern zur Verfügung zu stellen. 


Agrikulturfestival

Die Art und Weise wie wir uns Ernähren und wie Landwirtschaft betrieben wird hat große Auswirkungen, denn Landwirtschaft ist nicht ein Sektor wie jeder andere.

 

Landwirtschaft gestaltet Landschaft, verwaltet Ressourcen (Wasser, Boden z.B. ) und gibt Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Sie hat die Kultur des Menschen seit 10.000 Jahren geprägt.

 

Durch unser globalisierte Versorgung hat Landwirtschaft nicht nur Auswirkungen hier sondern auf der ganzen Welt. Landwirtschaft hat sich in der letzten Generation stark verändert. Mittlerweile ist Landwirtschaft spezialisiert, auf globale Produktionmittel (Dünger, Saatgut etc) und Absatzmärkte angewiesen und kapital- und ressourcenintensiv. Mittlerweile arbeiten nur 1,5% der Bevölkerung in der Landwirtschaft. Kaum einer kennt die Ursprunge und Produktionsverfahren von den Lebensmitteln. Für die Organisatoren des AgriKultur Festivals ist Landwirtschaft zu wichtig um es zu ignorieren.

 

Das AgriKultur Festival möchte deswegen eine Plattform sein für Diskussionen zu Landwirtschaft und Ernährung. Für uns macht es Sinn dass unsere Ernährung regional ausgerichtet und fair produziert ist. Außerdem sehen wir Landwirtschaft als Teil unserer Kultur, deswegen ist das Festival ein Kultur Festival.
Es ist ein kostenloses Festival und nicht auf Gewinn, sondern auf Diskussion, Austausch und Vernetzung ausgerichtet. Spenden sind herzlich Willkommen und ausdrücklich gewünscht.

Link zur Webseite

 


Die Agronauten

DIE AGRONAUTEN ist eine gemeinnützige Forschungsgesellschaft für nachhaltige Land- und Regionalwirtschaft. Unsere Basis ist in der Region von Freiburg im Breisgau. Die Motivation für unsere Arbeit sehen wir in der verstärkten Integration von sozialen und ökologischen Aspekten in die Landwirtschaft, der Weiterentwicklung von Alternativen zu überkommenen ökonomischen Paradigmen, der Wertschätzung der Bäuerinnen und Bauern als Ernährer und Landschaftspfleger, dem Potential regionaler Wertschöpfungskreisläufe sowie einer neuen gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Ernährung und Landwirtschaft. Inspiration für die Gründung der AGRONAUTEN war zudem der offensichtliche Mangel an praxisnaher Forschung, welche innovative Landnutzung integrativ und außerhalb von akademischen Elfenbeintürmen untersucht und kommuniziert. DIE AGRONAUTEN kommen aus verschiedenen Disziplinen, von der Agrarwissenschaftlerin bis zum Soziologen, vom Landwirtschaftsmeister bis zum Kommunikationswissenschaftler und Projektentwickler.

 

Mehr zu den AGRONAUTEN finden Sie hier