Auf dieser Seite möchte ich Gedanken und Worte teilen, die mich inspirieren.Von Momenten berichten, die andere inspirieren können.Ich möchte teilen, was mich bewegt.

 

 

 

 

Herbst Im Herbst sammelte ich all meine Sorgen und begrub sie im Garten. Als der Frühling kam - im April - um die Erde zu heiraten, wuchsen in meinem Garten schöne Blumen.Khalil Gibran Was bringt der Herbst für Sie? Für was haben Sie genau im Herbst Zeit?Welche Gedanken begleiten Sie?Um was können Sie sich besonders gut kümmern, wenn es draußen kälter und dunkler wird?Schenken Sie dem Rhythmus der Zeiten für einen Moment Ihre Aufmerksamkeit! Umgang mit Gegensätzlichen: Mal bin ich zufrieden - mal unzufrieden.Mal fühle ich mich stabil - mal instabil.Mal bin ich mutig - mal ängstlich.Mal kraftvoll - und mal schwach.Das Leben läuft nicht gradlinig.Und es läuft vor allem nicht ununterbrochen im Aufstieg.Es kann nicht immer nur aufwärtsgehen! Ich kann nicht immer nur gute Tage haben. Das wissen wir eigentlich alle. Und dennoch: Schwierige Tage lassen uns an uns zweifeln. Wir verlieren unsere Bodenhaftung und stellen uns in Frage.Wir wollen das dann schnell alles ändern, die Anforderung hinter uns bringen, das Beste daraus machen. Und genau damit verlieren wir den Überblick und laufen gegen einen riesigen Tretmühle an. Wer würde nicht gerne für immer im Höhenflug sein. Mit der Erwartung, immer gut drauf zu sein, immer dabei, immer in Aktion, immer für alle da – stellt man Anforderungen an sich selbst, die unerfüllbar sind – und auch der Realität nicht entsprechen. Wenn ich lerne, damit klar zu kommen, dass es Höhenflüge und Tiefflüge gibt und nicht jeder Tiefflug die totale Niederlage ist - sondern einfach auch ein Teil des Weges;Wenn ich lerne, dass es auch für den Menschen nicht heißen darf "wachse oder weiche", sondern steige auf und sinke und steige und sinke;Wenn es mir gelingt, damit klarzukommen, dass ich Dinge so gut mache, wie ich das im Moment kann... und nicht unbedingt immer so, wie ich das gerne hätte;- dann entwickele ich Schutz gegen das Zusammenbrechen und Überlastung. Mit diesen Gedanken wünsche ich Ihnen einen guten Herbst - in die Zeit mit abnehmendem Licht, mehr Ruhe , vielleicht aber auch mehr Düsterheit! Wollen Sie mir hierauf etwas antworten? Bitte hier! 

Juni 2017


Die Berge schweigen über einer lärmenden Welt.
Die Berge ruhen über einer hastenden Welt.
Die Berge fordern über einer verweichlichten Welt.
Die Berge wärmen über einer erkalteten Welt.
Die Berge strahlen über einer dunklen Welt!

(nach unbekanntem Verfassenden, in einem Hüttenbuch gefunden)
In diesem Sinne - zieht es mich für die restlichen Sommerwochen in die Berge - über die Welt.

Ab dem 18. September bin ich - gefordert, gewärmt und ausgeruht  -  gerne wieder für Sie da!

Juli 2016

Das Gasthaus

Jeden Morgen ein neuer Gast.

Eine Freude, ein Kummer, eine Gemeinheit,
ein kurzer Moment der Achtsamkeit kommt
als ein unerwarteter Besucher.

Heisse sie alle willkommen und bewirte sie!
Selbst wenn sie eine Schar von Sorgen sind,
die mit Gewalt aus deinem Haus
die Möbel fegt,
auch dann, behandle jeden Gast würdig.
Es mag sein, dass er dich ausräumt
für ganz neue Wonnen.

Dem dunklen Gedanken, der Scham, der Bosheit –
begegne ihnen lächelnd an der Tür
und lade sie ein.

Sei dankbar für jeden, wer es auch sei,
denn ein ein jeder ist geschickt
als ein Führer aus einer anderen Welt.

   Rumi


Juni 2016

Der Beratungsdienst Familie und Betrieb e.V. ist eine landwirtschaftliche Familienberatung der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) in der Erzdiözese Freiburg, die für alle Familienmitglieder aus Betrieben in der Landwirtschaft zur Verfügung steht - katholische Konfession ist nicht Voraussetzung. Alle Gespräche sind vertraulich, das erste Gespräch ist kostenlos. Wenn Entscheidungen anstehen, die nächste Generation den Betrieb (nicht) übernimmt, die Familie sich streitet, die Arbeit über den Kopf wächst, gesundheitliche Probleme auftauchen, das Einkommen nicht reicht oder die Schulden drücken, bieten wir Ihnen Gespräche mit BeraterInnen an, suchen gemeinsam Lösungswege, vermitteln Fachleute und bereiten Verhandlungen mit Behörden und Gläubigern vor.


Okt 2015

Eine wunderschöne Dokumentation über die Alpzeit im Toggenburg. Gönnen Sie sich eine viertel Stunde, schauen Sie, staunen Sie, genießen Sie - werden Sie sehnsüchtig, wie ich, wenn ich diese Bilder sehe!


Okt 2015

Bure zum alange -

wer bringt den Alltag und die Alltagssorgen der Schwarzwälder Landwirte besser zur Geltung als die zwei Kabarettisten.

Und das sagen sie selbst:


Zwei echte Schwarzwälder Bauern sind in Ihrem Programm Abseits der Comedy Autobahn auf Ihrem eigenen Feldweg unterwegs.

Hier können Sie auch mal stehen bleiben ohne Überrannt zu werden. Sie suchen nach Schlaglöcher, Sinn und Unsinn, nach Echtem oder nur Aufgesetztem. Kämpfen heute mit Liedern und Wortspielen so wie früher mit Mistgabel und Dreschflegeln um Ihr Überleben im rauen Wald.

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Die zwei Bauern suchen oft in fremden Feldern, doch im eigenen Mist stochern ist immer erfolgreich.

Den wer selbst in den Spiegel schauen kann, der findet bei sich selbst ein großen Fundus an Irrsinn und Klamauk.


Juni 2015


Käsen ist Herzsache Käse, Hände, Herz.Hände, Käse, Herz.Ein Dreiklang der besonderen Art. Zwischentöne mitSchweiss und Schwielen.Verbunden mit Herz und Schmerzund Leidenschaft. Durch Leidenschaftwird Käsen zur Herzsache.Martin Bienerth

Heute ist ein guter Tag

 

Wenn im April die ersten Tiere auf die Weide gehen                                               

Wenn Schafe die feinsten aller feinen Gräser abzupfen

Wenn Kälber sich in Bocksprüngen vergessen

Wenn Milchkühe ihre prallen Euter in der Sonne wärmen

Wenn Ziegen an den ersten Blüten naschen

 

Dann zieht es von ganz unten in den Beinen

Langsam nach oben

Ein Ziehen wie jeden Frühling

Ein Vorbote des Sommers

Und eine Freude tief drinnen

 

Jetzt heisst es Geduld haben

Warten, das Ziehen aushalten

Bis man selbst zieht

Hinauf auf die Alp

Martin Bienerth

Gedichte von Martin Bienerth, Alpsichtverlag

Stöbern Sie nach Büchern und Postkarten zum Thema Alp



Mai 2015

Low-Stress-Stockmanship

 

Stockmanship bedeutet: intelligenter mit Weidetieren umgehen. Den Tieren wird die Zeit gegeben, die sie brauchen. Im Gegenzug arbeiten die Tiere mit dem Herdenführer zusammen und befolgen, was er möchte.

Stockmanship vereinfacht den Umgang mit den Tieren, den Weidegang, das Umtreiben, die Arbeit im Stall. Es kann nicht nur für Mutterkühe angewandt werden, sondern auch für Milchkühe, Ziegen, Schafe etc. Selbst um große Herden zu bewegen ist es geeignet.

Was ist die Voraussetzung? Die Menschen - die müssen bereit sein, Neues zu lernen.

 

5 Regeln zum stressarmen Umgang mit Tieren:

  1. Tiere wollen sehen, wer oder was sie treibt.
  2. Tiere wollen dahin gehen, wohin sie schauen
  3. Tiere wollen Tieren folgen
  4. Tiere konzentrieren sich nur auf eine Sache
  5. Tiere haben wenig Geduld

(Philipp Wenz)                         

 

 

Auf der Alp muss ich große Herden führen, der Ansatz des Stockmanship, den Philipp Wenz nach Europa gebracht hat, fasziniert mich sehr.

 

 

 


Low Stress Stockmanship

Weitere Informationen zur Vorgehensweise und Terminen von Kursen finden sie unter 

www.stockmanship.de/de

 

Einen interessanten Artikel zu Stockmanship finden sie hier